Die AfD Neckar-Odenwald hat am Samstag in Buchen mit der Aktion „LEERE STÜHLE, LEERE KASSEN“ auf die Situation zahlreicher Unternehmer während des Lockdowns hingewiesen. Beispielsweise in der Gastronomie sind die Folgen fatal. Seit Monaten haben die Wirte und Hoteliers sehr viel Geld, Arbeit und Energie in neue Trennwände, Lüftungssysteme und Hygiene investiert. Trotzdem schließt man Restaurants, Kneipen, Pensionen und Hotels und unterstellt ihnen damit, ohne wissenschaftliche Belege, schlimmste Brutstätten für Viren zu sein. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft kosteten die bisherigen Maßnahmen bereits rund 600.000 Menschen ihren Job.

Der Kreisvorsitzende Johann Martel meint: “Hunderttausende Arbeitsplätze zu gefährden oder ganze Branchen in den Ruin zu treiben ist unverhältnismäßig. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip ist aber ein Grundsatz eines Rechtsstaates! Die Therapie darf keinen größeren Schaden anrichten als die Erkrankung!”

Die AfD fordert, dass derart gravierende Entscheidungen nicht auf der Basis von vielfach unzuverlässigen Tests getroffen und die Folgen besser abgeschätzt und berücksichtigt werden. Johann Martel: “Wir errinnen auch an die zahlreichen „Nebenwirkungen“ des letzten Lockdowns: Nicht-Behandlung vieler anderer Erkrankungen, ausgesetzte Vorsorge und Früherkennung, verschobene Therapien, ebenso wie die Zunahme von häuslicher Gewalt und Selbstmorden.”