Die Europawahlversammlung fand vom  vom 16.11. bis 19.11.2018 statt und begann am Montag, den 16.11.2018 pünktlich um 14.00 Uhr mit der Begrüßungsrede unseres Bundesvorsitzenden Herrn Prof. Dr. Jörg Meuthen. Er wies darauf hin, dass es enorm wichtig ist, nunmehr auch im EU-Parlament unsere politischen Positionen zu vertreten, nachdem die AfD in alle 16 deutschen Parlamente und dem Bundestag eingezogen ist.

 

Nachdem das vom Gesetzgeber geforderte Procedere der Wahl verschiedener Ämter zur Versammlungsdurchführung abgeschlossen war, begann am frühen Abend des ersten Versammlungstages die Wahl der Bewerber für die gemeinsame Liste für alle Bundesländer zur Wahl des Europäischen Parlaments im Jahr 2019.

 

Kandidat für den ersten Listenplatz war Herr Prof. Dr. Meuthen, der ohne Gegenkandidat antrat. Er wurde mit überwältigender Mehrheit gewählt und nahm selbstverständlich die Wahl an. Auf den weiteren Plätzen folgten Herr Guido Reil (LV Nordrhein-Westfalen), Herr Dr. Maximilian Krah (LV Sachsen), Herr Lars Patrick Berg (LV Baden-Württemberg), Herr Bernhard Zimniok (LV Bayern), Herr Dr. Nikolaus Fest (LV Berlin), Herr Markus Buchheit (LV Hessen), Frau Christine Anderson ( LV Hessen), Frau Dr. Sylvia Limmer (LV Bayern), Herr Prof. Dr. Gunnar Beck (LV Sachsen-Anhalt), Herr Joachim Kuhs (LV Baden-Württemberg), Herr Erich Heidkamp (LV Hessen), Frau Verena Wester ( LV Nordrhein-Westfalen).

 

Leider nahm die Kandidatenvorstellung und die Wahl der Kandidaten sehr viel Zeit in Anspruch, so dass trotz hervorragender Arbeit des Wahlleiterteams und fortwährender Aufmerksamkeit der Delegierten nur die Listenkandidaten bis Platz 13 gewählt werden konnten. Von den Delegierten wurde beschlossen, dass die Wahl der Kandidaten auf dem nächsten Parteitag im Januar 2019 in Riesa fortgesetzt wird.

 

In den Vorstellungsreden der sich zur Wahl stellenden Mitglieder war immer wieder zu hören, dass die zukünftigen AfD-Abgeordneten im Europa-Parlament sich vehement dafür einsetzen wollen, eine starke Koalition mit Gleichgesinnten aus anderen EU-Ländern zu bilden. Nur dann ist es möglich, die Machtblöcke der Altparteien aus ganz Europa aufzubrechen und unsere politischen Kernaufgaben durchzusetzen.

 

Buchen, den 20.11.2018

 

Bernd Kirst